Die Erfolgsstory des picoware Rückstellungsmanagers
Setting
Mit der Einführung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) besteht seit dem 01.01.2010
die Verpflichtung, Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr abzuzinsen.
Die Veolia Verkehr GmbH ist hiervon im Bereich der Hauptuntersuchungs-Rückstellungen für fremde
Fahrzeuge erheblich betroffen, da für eine große Anzahl von Fahrzeugen
ratierliche Rückstellungen mit einer Laufzeit von bis zu acht Jahren gebildet werden müssen.
Perspektive
Bei Vorliegen entsprechender Daten soll die Bildung von Rückstellungen auch einzeln für alle
wesentlichen Fahrzeugteile vorgenommen werden können, je nach gewünschtem Detaillierungsgrad.
Dadurch würde sich die Zahl etwa verdreifachen.
Ebenso vergrößert sich die Zahl der Einheiten durch die Übernahme weiterer Gesellschaften sowie
durch die künftige Geschäftsentwicklung.
Lösung 2010
Die erforderlichen Berechnungen wurden für den Jahresabschluss 2010 in Excel durchgeführt, allerdings
musste hier im 1. Jahr zunächst nur abgezinst werden.
Ab 2011
Ab dem Jahr 2011 muss sowohl ab- als auch
aufgezinst werden. Darüber hinaus ist ein wesentlicher Bestandteil die Ermittlung des eigentlichen
Rückstellungsbetrages (vor Auf- und Abzinsung), der sich durch jährliche Rückstellungsanpassungen
und Verbräuche regelmäßig verändert (Bruttoausweis).
Das Tool
Die picoware gmbh hat für die Veolia Verkehr GmbH ein Tool entwickelt, in dem Veolia optimal ihre
zahlreichen Rückstellungsverpflichtungen abbilden kann.
Die Beauftragung erfolgte nach einer Marktanalyse von Veolia im Mai 2011. Es gab am Markt keine
Software die den Anforderungen von Veolia entsprach, um die Vorgaben des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes
(BilMog) und konzerninterne Vorgaben umzusetzen.
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